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Lieber Meer als ohne




 Lieber Meer als 





















































Die letzten Wochen haben wir fast ausschließlich an der Südküste Sri Lankas und somit hauptsächlich an


Stränden herumgetrieben. Wir haben unmengen Meerwasser geschluckt, waren schnorcheln, schwimmen und haben uns im surfen versucht. Letzteres nur semi erfolgreich, da bereits am Anfang Verletzungsbedingt ausgefallen. Wenigsten ist nicht das eigene Surfbrett an der Rippenprellung schuld. Wir hatten interessante Begegnungen mit Menschen, Tieren und Natur und waren am Ende unglaublich faul.

 

Dikawella 17.11. - 24.11.

 

Obwohl die kleine Hufeisenförmige Bucht von Hiriketia der hipere Strand ist und von allen in höchsten Tönen gelobt wird entscheiden wir uns für eine Unterkunft eine Bucht weiter. Zum Glück, die Unterkunft ist toll, zwar leider ohne den versprochenen Pool aber in spuckweite zum Strand. Die Jungs der Unterkunft sind super freundlich und freuen sich über die ersten Vorboten der erhofften Normalität in der Tourismusbranche, sie kochen  auf Kinderwunsch Nudeln zum Mittag und besorgen den Kids Cornflakes zum Frühstück. Das erste mal seit Wochen ordentliches Essen, zumindest so die Aussage der Kinder. Wir werden jeden Morgen vom krähen der Pfauen geweckt, die hier im Garten frei herumspazieren, am Abend leuchten uns die Glühwürmchen den Weg zu unserem Zimmer und das Meeresrauschen begleitet uns in den Schlaf.

Hier buchen wir drei Tage und bleiben eine ganze Woche, den Strand sowie die Unterkunft haben wir fast für uns allein. Die lange Sichelförmige Bucht und das flache Meer mit kleinen Wellen sind ideal zum baden und Schnorcheln mit Millionen von kleinen Fischen für die Kinder. 


 







 

 







Wir erleben eine Poya (Vollmond) Zeremonie im Wewurukannala Buduraja Maha Viharaya. Der riesige Buddha bei wolkenlosem Vollmond verbreitet eine ganz besondere Stimmung auf dem Gelände. Im Untergeschoss durchlaufen wir die sehr plastisch dargestellte budistische Hölle, welche uns noch den nächsten Tag beschäftigt, denn unser aller Lebensweise scheint einen Weg eigeschlagen zu haben mit diesem Ziel. 
















Hoppers

DA steht ein Elefant im Eingang

Sören wird zum tuktuk Fahrer und wir machen einige Ausflüge in die schöne Umgebung.

 

 

 




Eines nachts legen wir uns drei Buchten weiter auf die lauer um Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten. Natürlich in einem Nationalpark und unter strenger Bewachung durch sieben Ranger, die Nacht für Nacht den Strand entlanglaufen. Dafür gibt's für die Kinder ausnahmsweise bunte Limo zum Abendessen in der Hoffnung sie halten etwas länger durch. Gegen ein Uhr in der früh schicken uns die Ranger nach Hause. Die Nacht kommt, wie in den letzten dreien keine Schildkröte an Land. Schade, denn es gab Zeiten, da könnte man mehrere in einer Nacht beobachten.



Wir fahren einige Kilometer ins Land hinein und besuchen den Mulgirigala Raja Maha Viharaya. Einen Tempel der auf eimen 205m hohen Monolithen errichtet wurde und wovon sich ein herrlicher Blick bis zur 20 Km entfernten Küste bietet.

 

  



Welligama 24.11. -02.12.

 

Da das Tuktuk fahren so super funktioniert und unheimlich bequem ist, beschließen wir selbst, mit Sack und Pack nach Welligama zu fahren. Unterwegs machen wir halt am südlichsten Punkt Sri Lanka's. Für uns liegen 41 Tage zwischen dem nördlichsten und dem südlichsten Punkt der Insel, 41 Tage voller Erlebnisse, unzähligen neuen Eindrücken und spannenden Abenteuern. Die meisen schaffen die Distanz in weniger als drei Wochen, aber in diesem Falle ist es keine Schande der langsamste zu sein. Ein Land, eine Regel. Auch hier ist der Leuchtturm seit fast 2 Jahren fest verschlossen. Wir fahren weiter und passieren Mirissa, den Ausgangspunkt für Walbeobachtungstouren. Vier bis fünf Stunden auf einem Boot bei hohen Wellen, mit den Kindern? Nein, Danke. Selbst wenn wir dafür bezahlt würden. 

 

der südlichste Punkt
Postkartenmotiv Mirissa


 

In Welligama tauchen wir erst einmal in den von den Kindern lang ersehnten Pool und später in die entspannte Beach Atmosphäre der Stadt ein.  Der Kilometerlange Sandstrand gesäumt mit Surfschulen lädt Surfer und die die es werden wollen (wie wir) aus aller Welt zum Wellenreiten ein. Auch wir leihen uns Bords aus, schlucken viel Wasser, holen uns einen Sonnenbrand (erneut), verfluchen das Bord, die Wellen und das Meer und entscheiden eine Rippenprellung später, dass Surfen wohl nicht unser liebstes Hobby wird. Obwohl wir ein wenig Talent besitzen.

 

Dennoch verbringen wir ein paar schöne Tage am Strand, die Kinder buddeln den lieben langen Tag Sandhaufen von links nach rechts und wieder nach links und genießen die Aufmerksamkeit der Surflehrer, während wir weiter mit oder eher gegen die Wellen kämpfen.

 

 

 



Mit Handy bist du der King

erster Advent

Neben den Wellenreiten stehen auch Ausflüge auf dem Programm. 


Arnos erster Frisörbesuch

Küchenhelfer


IceCream

Einer weiterer führt uns in eine Schildkrötenfarm.

 

In Sri Lanka gibt es fünf Arten von Meeresschildkröten (Echte Karettschildkröte, Lederschildkröte, Grüne Meeresschildkröte, Olive Bastardschildkröte, Unechte Karettschildkröte), die an der Küste ihre Eier ablegen und vergraben. Etwa 7 Wochen später schlüpfen die Schildkrötenbabys und machen sich – im Kampf gegen die Wellen – auf den Weg ins Meer. Viele der kleinen Schildkröten leben allerdings nicht lange. Sie sind ein beliebtes Nahrungsmittel von Vögeln, Waranen und Strassenhunden. Diejenigen die es ins Meer schaffen ernähren sich erst von kleinen Lebewesen und werden im Erwachsenenalter zu Vegetariern. Nur 1 von 100 Tieren schafft es in Erwachsenenalter und kehrt zur Eiablage wieder zu ihren Heimatstrand zurück.  Die Überlebenschancen der Schildkröten sind aus diesen Gründen sehr gering und Tierschützer in Sri Lanka haben sich auf die Fahnen geschrieben, die fünf Meeresschildkrötenarten zu schützen und deren Bestand zu sichern. Dafür kaufen sie den Fischern, die am morgen die ersten am Strand sind und die Schildkrötenspuren im Sand bis zu den Nestern verfolgen und diese ausgraben, die Schildkröteneier ab.

 

Anschließend werden die Eier wieder in der Schildkrötenfarm vergraben. Nachdem die kleinen Schildkröten geschlüpft sind, werden sie zum Schutz gegen Parasiten eine kurze Zeit in einem Wasserbecken gehalten, um dann nach drei bis fünf Tagen am Strand in die Freiheit entlassen zu werden.

 

Auf der Farm lernen wir die Unterschiede der einzelnen Arten und etwas über das Leben und die Eiablage der Tiere und gehen auf Tuchfühlung mit vier Arten. Die Farm dient als Auffangstation für verletze Tiere. Fischer die verletzen Tiere finden, oder eher aus ihrem Netz schneiden bringen diese hierher. Den Schildkröten fehlen Gliedmaßen, die durch Netze abgetrennt wurden oder haben durch Schiffsschrauben deformierte Panzer.

 

Hier erleben wir auch die traurige Geschichte der Meeresverschmutzung hautnah. im Mai 2021 ging vor der Küste Sri Lankas ein Containerschiff unter, beladen war es mit Unmengen von Chemikalien und geschreddertem Plastik. Die Plastikteilen schweben im Meer und werden von den Tieren gefressen, unter andrem eben auch von Schildkröten. Mit Plastik im Magen, der sich über Monate im Körper hält und nur mit viel Glück Stück für Stück ausgeschieden werden kann, ist es den Schildkröten nicht mehr möglich abzutauchen. Somit sind sie unfähig zu tauchen und verbrennen an der Sonne, werden gefressen oder verhungern. Drei solcher Schildkröten beherbergt die Farm. Der Anblick ist erschreckend und berührt uns tief. 

 




die kann nicht schwimmen







Hafenbehörden in Dubai und im westindischen Bundesstaat Gujarat haben sich geweigert den EINEN!! defekten, mit Chemikalien beladenen Container auszuladen. Nachdem die "X-Press Pearl" 12 Tage brennend die Küste Sri Lankas erreichte und das Feuer außer Kontrolle war sank das mit 1486 Containern beladene Schiff.  
Die sinkende MV "X-Press Pearl" | AP
Einige Tage später regnet es stark in Wellingama und die Straßenentwässerung wird gespült. Der sonst trockene Kanal direkt neben der Badestelle in Meer wird zum Fluss. Der Geruch und der Anblick sind abscheulich obwohl schon seit dem frühen morgen der Müll am Strand aufgesammelt wird. Am Ende landet alles im Meer und wir werden nachdenklich.

 

Unsere Zweite Exkursion führt auf eine Schlagenfarm im Landesinneren. Die Schlangenfarmen sind hier in der Gegend weit verbreitet. Finden die Menschen auf ihren Grundstücken Schlangen können sie dort anrufen und sie einfangen lassen anstatt diese einfach zu töten. Diese Familien fangen seit Generationen Schlangen ein, behalten und sammeln sie ein paar Tage und entlassen sie an einem geeigneten Ort in Freiheit. Bei Giftschlangen entnehmen sie zusätzlich Gift und bereiten daraus bitter schmeckende Medizin die bei täglicher Einnahme einmal gegen alles Hilft. Ahja, schmeckt zumindest so ... Wir finden es spannend den ungiftigen Schlangen einmal ganz nah zu kommen, aber als er eine ausgewachsene Kobra aus einem Käfig holt bleiben wir jedoch auch nach mehrmaliger Aufforderung etwas näher zu treten, auf gebührendem Abstand. Zu sehr Sitz uns unser Schlangen Erlebnis noch in den Knochen und die vier Finger an der Hand des Schlangenbändigers mit der recht frischen Narbe rechtfertigen den Ausschlag der Einladung. Nachgefragt warum? Klar, Kinder wollen alles Wissen! Den Finger hat er sich vor drei Monaten nach einem Kobrabiss abgebunden, dann musste er abgenommen werden.













 

 

Galle 02.12. - 04.12

 Wir ziehen weiter, klar es ist schön, aber es war bisher überall schön und nach einer Woche ist es Zeit weiter zu ziehen. Diesmal mit dem Zug, denn unser Tuktuk wurde wieder abgeholt. Ein Erlebnis für sich und zurecht das Titelbild unzähliger Sri Lanka Reiseführer. Wir fahren oder besser gesagt holpern mit einem klapprigen alten Zug (Samudra Devi - Königin des Meeres) mit offenen Fenstern und Türen direkt am Meer entlang. Unser Ziel ist Galle, eine Stadt in dem sich ursprünglich die Niederländer breit gemacht haben und in der sich direkt am Meer noch ein gut erhaltenes Fort befindet. Und tatsächlich Galle empfängt uns in aller Linie mit Ruhe, Hupen ist hier nämlich verboten, der Verkehr ist auch überschaubar und man kann ohne  Angst angefahren zu werden die Straße entlang schlendern. Und genau das machen wir die nächsten beiden Tage auch. Wir erkunden die Stadt, gehen shoppen und besichtigen Museen zumindest solange der Strom nicht ausfällt. Ein täglicher aber kurzzeitiger Protest der Stromversorger gegen den Ausverkauf an ausländische Investoren. 

Dann heißt es leider auch schon wieder weiter mit der Reise. Greta hat Morgen Geburtstag und einige spezielle Wünsche die sich in Galle nicht verwirklichen lassen. 
Gretas Geburptstagswunschliste:
Ein Hotel mit Pool, 
eine Safari und 
eine Massage. 
Dafür müssen wir nach Bentota. Etwa 70 Kilometer immer der Küste folgend nach Norden.  
 
 
Bentota 04.12. - 13.12. 
 
Unsere Ankunft in Bentota ist in erster Linie ernüchternd um den Tränen in die Augen treibenden Schlag ins Gesicht anders zu beschreiben. Die ausgewählte Unterkunft entspricht so gar nicht unseren Vorstellungen und noch viel weniger den Bildern auf den Buchungsplattformen. Das Grundstück zugemüllt, der Pool dreckig, der Steg duch die Mangroven eingefallen und das Zimmer nicht beziehbar. Die Erklärung dafür: sie sind nicht auf Touristen vorbereitet und die letzten 1,5 Jahre war keiner hier außer sie, die Eigentümer und Bewohner. Zum Glück sind sie wenigstens sehr nett und empfehlen uns einer andere Unterkunft. Die ist super und liegt zentral zwischen Meer, Lagune und Stadt. Der städtische Spielplatz ist vor der Tür und der super saubere Pool ist selbst zum schwimmen geeignet. Puh, das war nervlich nicht ganz leicht, aber Punkt eins ist schonmal erledigt. 
 
Der 05.12. Greta's Geburtstag 
 
6 Jahre ist es her, dass dieses nun mittlerweile schon nicht mehr ganz so kleine und in letzter Zeit auch sehr zickige Wesen uns zu Eltern gemacht hat. 
Wir könnten stolzer nicht sein, mit ihren 6 Jahren ist sie verdammt selbständig und schon ganz schön schlau. 
 
Sie hast Spaß an ihrer Umwelt und schaut neugierig auf alles was sie umgibt. Sie schwimmt und taucht wie ein Weltmeister, kann Fahrrad fahren und schon ein wenig lesen, rechnen und schreiben. Sie malt gerne, hat eine blühende Fantasie, liebt Kokosnüsse und ist manchmal ganz schön futterneidisch. Außerdem hat sie manchmal Angst etwas falsch zu machen und macht es dann lieber erst gar nicht. Sie liebt schon immer Tiere und aktuell möchte sie Tierpflegerin werden. 
Sie springt, klettert und singt gern auch wenn sie bei letzteren nie den richtigen Ton oder Melodie, erstrecht zu schweigen vom Text trifft. Aber egal Hauptsache glücklich und wir denken, dass ist sie. An ihrem heutigen Tag hätte sie gerne eine große Party mit allen Freunden gehabt, aber das holen wir nach.
 
Wir beginnen den Tag mit einer kurzen Runde im Pool, denn viel Zeit bleibt nicht, wir starten nämlich mit Punkt Nummer 2 - der Safari. Da wir uns noch immer am Meer befinden und in unmittelbarer Nähe gerade kein Nationalpark vorhanden ist entscheiden wir uns für eine Bootssafari in der Brackwasser Lagune.
 
Wir sehen unzählige Baby Krokodile, Warane und grüne Schlangen. Eines der Highlights ist der kurze Stopp am Ufer um ein kleines Krokodil in die Hand zunehmen. Nach gut dreieinhalb Stunden sind alle glücklich und etwas hunrig. Nachdem der Hunger gestillt wurde fahren wir ein kurzes Stück zu einem Wellnesshotel und Greta bekommt ihre Massage mit Ausblick über die Reisfelder. Jenni hat sich den Platz daneben gesichert.  
 
Puh, ganz schön anstrengender Tag, beendet wird er mit einem leckeren vorbestellten Abendessen auf Wunsch des Geburtstagskindes mit Garnelen und Tunfisch ohne die lästige Wartezeit.
 





























Da uns Bentota so gut gefällt bleiben wir einfach wie immer länger hier, wir lernen nette Leute kennen und die Zeit verrinnt wie aus einer kaputten Sanduhr. Bentota hat eine unglaublich große Auswanderergemeinde und die Kids haben zum ersten Mal einen deutschen Spielkameraden. Was sie klasse finden und so verbringen die vier Stunden über Stunden beim spielen und wir drei mit quasseln. 
 
So vergehen die Tage. Als wir gerade vom Tretboot fahren wiederkommen und vor einem der Schlepper, die hier leider üblich sind in einen deutschen Supermarkt flüchten, treffen wir auf zwei weitere deutschsprachige Kinder. Die Kinder jagen sich kurz durch die Gänge und dann sind die 3 auch schon wieder verschwunden, nur um kurz danach nochmal zurück zu kommen und uns zu fragen ob wir nicht Lust haben mit den Kindern zum spielen bei ihnen zuhause vorbei zu kommen. 
 
So lernen wir Claire, Paulina, Carlotta, Amal und Emet kennen. Am nächsten Nachmittag stehen wir wie abgesprochen, plus 15 Minuten gespannt vor dem schwarzen Tor der Amuura Beach Villa in Beruwala. Hier verbringen wir einen Nachmittag der zum späten Abend wird und merken schnell das für manche erst flüchtige Bekanntschaften ein Tag viel zu wenige Stunden hat. Eines der Wundervollen Dinge am reisen ist, vorausgesetzt man bring das wichtigste Gut, die liebe Zeit mit sind die Begegnungen mit Menschen. Manche sind schnell vergessen aber es gibt Geschichten zu hören und zu berichten die bleiben sehr lange in Erinnerung und stimmen zum Nach- und weiterdenken an. So kommt es das wir länger bleiben, uns wieder treffen und in Verbindung bleiben. Lieben Dank. 
 
Amuura Permakulturgarten
Wir besuchen die von den Dreien ganz salopp bezeichnete Zimt Farm. Wobei das, was hier in den letzten Jahren geschaffen wurde einer so einfachen Bezeichnung spottet. Ökologische Landwirtschaft, Nachhaltigkeit oder "Einfach" Permakultur in seiner Quintessenz. Und dies ist überall möglich, kann aber wie hier ein quälend langwieriger Prozess zur etablierten Landwirtschaft sein, wenn dem Boden vorher alles lebendige entnommen wurde. 
Und ja, es stimmt Zimt ist nicht gleich Zimt. Und hier wird wirklich Bio produziert. 
Der Zimt ist auch in Deutschland erhältlich, wer Interesse an der Geschichte der drei Frauen und ihren Projekt hat kann hier vorbeischauen. www.amuura.net  
 


















 
 Greta und Elsa erzählen


Juhu endlich sind wir wieder am Meer!!! Unsere Unterkunft ist gar nicht weit vom Meer, wir können immer das Meer hören. Hier ist es wie im Zauberland (G), die Pfauen laufen einfach durch den Garten und wir versuchen immer ganz nah ran zu gehen. Die haben ganz lange Schwanzfedern mit Augen drauf und kreischen laut, ich versuch immer eine Feder zu schnappen aber die sind viel zu schnell. 
Wenn es dunkel wird kommen die Glühwürmchen heraus und wir fangen sie, die wackeln lustig mit ihren leuchtenden Po. Am morgen ist die Wisse voller weisser Blüten, es ist wirklich traumhaft hier.
Ausserdem gibt es Nudeln und Cornflakes zu essen, das ist spitze.

Papa ist Tuktuk gefahren und wir saßen hinten drin, das macht er richtig gut.
Wir wollten gern den SChildkröten beim Eierlegen zu schauen, das hat leider nicht geklappt, aber nachts am Strand war es echt cool, ich bin mit Papa am Strand lang gelaufen und Elsa und Atrno haben im Sand geschlafen. Die Sterne waren wunderschön.

Wir waren auch in der Höhle, das fanden wir nicht so schön, da war es echt grusselig. Ich will nie in die Höhle, aber Mama hat gesagt da kommen nur die bösen und schlechten Menschen hin und Kinder nicht. 

Mit dem Tuktuk waren wir bei einer Schildkröten Farm, die haben uns gezeigt was es für Schildkröten in Sri Lanka gibt, in den Becken dort gab es viel verletze Schildkröten die taten mir leid, und eine kleine die war so alt wie Arno, die konnte man sogar streicheln. Die anderen durfte man nicht streicheln, weil die gerne in Finger beißen. 
Und Schlangen haben wir gesehen, eine Kobra wie die im Wald und ganz viele Kleine, das war am Anfang ganz schön eklig, aber am Ende wollte ich sie alle mitnehmen, also nur die nicht giftigen
 natürlich. 







Ich hab mich gefragt, warum man einen großen Zeh hat? Mama hat gesagt, für das Gleichgewicht, damit man nicht umfällt. Warum Stolper ich dann immer, obwohl ich einen großen Zeh hab? (E)

Selfies 


Ich hab surfen gelernt! Am Anfang hab ich mich nicht getraut, weil ich Angst hatte das die Welle mich umschmeißt. Aber Mama hat mich gezwungen und dann fand ich es total cool. Erst hat ich einen Surf Lehrer der mir gezeigt hat wie es geht und dann hab ich mit Papa geübt. 

Wir waren uns auch noch Tempel anschauen, da haben wir irgendwie keine Lust mehr drauf. Aber ich frage mich, Warum ist es bei Gott immer so schön ist?(E)

Zu meinem Geburtstag waren wir in einem Hotel mit einem tollen Pool, dort sind wir mit dem Zug hingefahren. Das war eine ganz lahme Eisenbahn, mit offenen Fenstern und Türen, da musste man Aufpassen das man nicht rausfällt. 
AN meinem Geburtstag hab ich viele Geschenke bekommen . und einen riesen Kuchen, Mama und Papa haben toll geschmückt, ich hatten ein bisschen Angst das sie das vergessen. Wir waren Bootsfahren und ich durfte ein Baby Krokodil in die Hand nehmen. Das war ganz kühl und hatte schon richtig spitze Zähne. ich hab die besten Augen, ich hab nämlich ganz viele Krokodile und Schlangen entdeckt. Außerdem hatte ich noch eine Massage und ein leckeres Abendessen.
Ein bisschen traurig war ich trotzdem ich hätte gerne eine große Party mit Lagerfeuer und allen Freunden, Papa hat versprochen das wir das einfach machen wenn wir wieder zu Hause sind.

In dem Hotel war auch ein Junge der deutsch gesprochen hat, der hieß Robin und hatte erst Angst vor uns. Haha, aber dann haben wir immer schön gespielt und wir waren traurig als er weggefahren ist.

Aber nur ein paar Tage später haben wir noch zwei Kinder im Supermarkt kennengelernt. Die sahen gar nicht aus als würden die deutsch sprechen, Amal und Emet haben nämlich dunkle Haare und gar nicht so blonde wie wir und trotzdem sprechen sie deutsch. Wir sind zu ihrem Haus zum spielen gefahren, das war toll und sie haben uns besucht und wir waren im Pool schwimmen. Amal kann schon ganz toll lesen, obwohl sie nur so alt ist wie ich. Und wir waren auf ihrer Zimtfarm, da hat es ganz lecker gerochen, mmmmh. Wir haben gelernt wie man Zimt schält, das ist nämlich die Rinde vom Baum.