Translate

GALAPAGOS

Die meisten einmaligen Orte dieser Erde sollte man doch nicht nur einmal sehen und das Galapagos Archipel ist mit seiner Einzigartigkeit auf dieser Erde ist definitiv einer dieser.
1000 km westlich vom Festland liegen die 5 Großen und etwa 100 kleineren Inseln mit einer Gesamtfläche von 8010 km2, etwas die Größe von ... und bilden ein einzigartiges Ökosystem.
Offiziell am 10.03.1535 von den Spanier entdeckt wurden das Archipel zunächst Islas Encantadas genannt, die Verzauberten Inseln, da die starke Strömungen des Pazifiks um und zwischen den Inseln den Eindruck erwecken die Inseln ändern immer wieder ihre Lage.
Im 17. Jahrhundert waren die Inseln Versteck und Fluchtort für Seeräuber. 1835 besuchte Charles Darwin, mir der Beagle die Inseln und erkannte ihre Einzigartigkeit. Auf den Galapagosinseln kommen 700 heimische Pflanzenarten vor, von denen 250 endemisch sind. 40 % der rund 550 Tierchen kommen ebenfalls nur hier vor. Darunter die berühmten Darwinfinken, Meerechsen und Riesenschildkröten.


REIF FUER DIE INSELN
Samstag  19.08.2017, Tag 303, Guayaquil - Santa Cruz, Galapagos 
Wir sind viel zu früh am Flughafen. Eigendlich wollten wir laufen aber das wäre etwas weit gewesen und so halten wir kurzerhand ein Taxi an. Wir warten noch 1,5 Std. bis es los geht. So früh waren wir noch an keinem Flughafen der Welt am Abflugtag. Es geht alles super schnell. Zum Glück gibt es in der Duty free Area genug Schokolade zum probieren und so vergeht auch für Greta die Zeit schnell.
Eineinhalb Stunden geht der recht turbulente Flug und wir können uns nur an einen heftigeren erinnern. Beim Landeanflug werden wir noch mal richtig geschüttelt und .... wir starten durch. Super, das haben wir auch noch nicht gehabt. Wie oft werden wir das wohl versuchen können, fragen wir uns auf der Runde über die Inseln. Wir schätzen beim dritten und letzten Versuch Klappt's oder halt nicht. Können wir eh nicht ändern. Versuch Nummer zwei. Diesmal fliegen wir deutlich tiefer an und das Flugzeug wird über den Boden heftig abgebremst. Ein paar Meter noch und wir sind unten. Nix da, voller Schub, uns drückt es gehörig in die Sitze und wir starten wieder durch. An Bord wird es so langsam unruhig als wir zum nächsten Anlauf drehen. Die erste Ansage ist in spanisch und doch verstehen wir das wir hier nicht landen werden. Es geht zurück nach Guayaquil.
Die etwas aufgebrachten Passagiere fragen, völlig berechtigt warum wir nicht einfach auf der Nachbarinsel landen oder es wieder und wieder versuchen. Das Kerosin reicht weder für einen dritten Versuch noch um bis zur anderen Insel zu fliegen und von dort zurück auf's Festland. Das Problem ist, dass auf den Inseln nirgends getankt werden kann und die Winde um die Inseln heute zu stark sind.

Haben wir doch ein Glück beim Fliegen. 2 von 3 mal hat's nicht geklappt und so geht's nun bei tollen Turbulenzen zurück. Beim Rückflug schläft Greta endlich, den Hinflug hat sie wieder dazu genutzt, dass alle an Board sie niedlich finden.
Manchmal hat man es doch wirklich im Gefühl ob etwas gelingt oder nicht. Sören hatte es die letzten zwei Tage und Jenni heute früh. Wir hatten bereits vor dem Abflug gegrübelt ob es auch in Ecuador eine Entschädigungszahlung für Flugverspätung etc. gibt. Wäre ja wieder super, für 2 bezahlt und für drei die Entschädigung kassiert. Dem ist leider nicht so... Nach reichlichen anderthalb Stunden landen wir problemlos in Guayaquil, hier bekommen wir dann auch endlich eine Auskunft wie es weiter geht, auf eine Frage zur Stuardes bekommen wir nur zur Antwort, sie hat keine Ahnung und ist ihr auch egal, sie hat jetzt Feierabend. Das Flugzeug wird betankt und wir fliegen wieder zurück. Statt halb 12 erreichen wir die Insel dann um halb 5.



Völlig platt und leicht entnervt, müssen wir den Shuttlebus zu Fähre nehmen. Der Flughafen Baltra liegt auf einer vorgelagerten Insel, schon beim landen sehen wir die berühmten Riesenechsen rechts und links vom Rollfeld wusseln.
Von der Insel nehmen wir eine Fähre hinüber auf die Hauptinsel Santa Cruz. Von hier geht's weiter mit den Bus einmal auf die andere Seite nach Puerto Ayora dem einzigen Ort mit Übernachtungsmöglichkeiten.



Schon jetzt sind wir leicht genervt vom Portmonee zücken, immer und überall wollen sie Geld sehen. Am Flughafen bezahlten wir ein 'Visa' für die Inseln für $20 pP, zur Ankunft kommen dann $110 pP als Parkeintritt hinzu, Fähre kostet, Bus kostet, alles kostet. In Puerto Ayora angekommen suchen wir uns als erstes etwas zu essen. Die Preise sind unverschämt ein Stück Pizza für $4, Spaghetti mit Pesto $14, zum Glück gibt es auch hier Tages Menüs bestehend aus einer Suppe, Reis mit Fisch und einem Getränk  für nur 10 (sonst kostet es zwischen 2,50 und 5). Nach dem Essen begeben wir uns auf die lange Suche nach unserem Hotel und finden es schließlich mithilfe eines Taxifahrers. Erledigt und geschafft fallen wir ins Bett. Zu allem Übel ist die Dusche kalt und entgegen unserem Glauben ist es deutlich kälter als in Guayaquil.


IGUANAS, PELIKAN UND CO
Tag 304, Santa Cruz

Santa Cruz ist die zweit größte Insel des Archipels und für unseren Geschmack extrem touristisch. Puerto Ayora gleicht einer Flaniermeile mit unzähligen, Hotels Restaurant und Touriläden voller Kram und Kitsch.

Unser Weg führt uns nach einem etwas dürftigen Frühstück am Fischmarkt vorbei. Ein einmaliges Erlebnis, eins von vielen in den kommenden Tagen. Sind wir doch echte Fischmarktfans und haben schon etliche auf unserer Reise besucht erleben wir hier ein ganz besonderes Schauspiel. Neben riesigen Langusten und verschiedensten bunten Fischen die zu verkaufen sind, tummeln sich hier Robben, Pelikane und Reiher im Kampf um die Fischreste die, die kräftigen Frauen beim ausnehmen und filetieren hinter sich werfen.








Nur wenige Meter weiter liegen dicke Iguanas in der Sonne und erwärmen ihre Körper für den nächsten Tauchgang. Die riesen Echsen sind Vegetarier und ernähren sich von Algen am Meeresgrung. Da sie Wechselwarm sind halten sie es nicht lang in der kalten Strömung aus und müssen nach wenigen Minuten wieder heraus aus dem Wasser und sich aufwärmen.

Auf Galapagos ist ihre Anzahl und ihre allgegenwärtige Präsens ein Touristenmagnet. So müssen sich Promis fühlen.  
Paparazzibelagerung

Unser nächster Weg führt uns zur Darwin Station. Das Informationszentrum liegt ruhig gelegen etwas ausserhalb und fügt sich natürlich in die Umgebung ein.
Riesenkakteen



Riesenschildkröte ist nicht gleich Riesenschildkröte es gibt weltweit 18 Arten und davon leben 15 auf den Galapagos Inseln, wobei 5 bereits ausgestorben sind. Je nach Gebiet, trocken, feucht oder an den Hängen der Vulkane unterscheiden sie sich in ihrer Form. So haben die Schildkröten in den trockeneren Gebieten, deutlich längere Hälse und eine spitze Panzerform um an die wenigen und hochgelegenen Blätter zu gelangen.



Die an den Vulkanen lebenden Schildkröten haben einen flachen Panzer und sehen irgendwie zusammengedrückt aus.

Die Schildkröten im deutlich üppigernen Tiefland hingegen haben die klassische Kuppelform.
Je nach Unterart werden die Tiere bis zu 290 Kg schwer und 170 Jahre alt.




Die Darwin Station auf Santa Cruz beschäftigt sich mit der Aufzucht und Erhaltung der hier lebenden Arten. Nach der Entdeckung der Inseln wurden die Bestände stark dezimiert. Fischer, Walfänger, Piraten und Expeditionsschiffe bedienten sich ihrer als Lebendproviant, eingeschleppte Tiere wie Ratten, Hunden taten ihr übriges. Geschätzt wird das in den letzten 200 Jahren 100.000 bis 200.000 Tiere getötet wurden. In mühevoller Arbeit, suchen der Nester, ausgraben der Eier, ausbrüten, Aufzucht und Pflege in den ersten Jahren, werden sie nach 2-3 Jahren, wenn sie aus dem gröbsten heraus sind in die Freiheit entlassen.



DIE RIESEN DER GALAPAGOS INSELN
Tag 305, Santa Cruz

Nachdem wir gestern allerlei theoretisches über die Riesen Schildkröten gelernt haben und geschützt durch eine Mauer, mit ausreichend Abstand betrachten durften, haben wir uns heute der Begegnung in freier Wildbahn gestellt. Wir nehmen das erste Taxi, dass vor unserem Hostel anhält und handeln einen super Preis von 40 $ aus, er fährt mit uns zu den Riesen Schildkröten und den Lava Tuneln und anschließend zum Zwillingsvulkan Los Gemelos. Schon auf dem Weg zum Freigehege weisen die Schilder darauf hin das Schildkröten die Fahrbahn kreuzen können und links und rechts Asphaltstraße sehen wir bereits die eine oder andere. Auf der Ranch El Chato angekommen schlendern wir über das 150 Ha große Areal und begegnen dabei unzähligen gepanzerte Freunden in beachtlicher Größe.





Nach einem ausgiebigem Spaziergang auf dem Gelände geht es unterirdisch weiter. Hier befindet sich einer von vielen Lavatunneln die sich über die ganze Insel ziehen. Simpel gesagt enstehen Lavatunnel durch ein schnelles abkühlen (z.B. Durch Wasser) der äussersten Lavaschitt, während im Inneren die Lava weiter fließt.






Nach unserem kleinen Höhlenabenteur fahren wir weiter zu den Zwillingskratern Los Gemelos. Im Inneren der Krater herrscht eine ganz eigene Vegetation. Üppiges grün und kreischende Vögel beobachten wir von oben. Hinunter geht es leider nicht und so nehmen wir mit einer Wanderung um die Krater vorlieb.









Wir sind am frühen Nachmittag zurück, viel zu spät wie unser Fahrer findet und beschließen kurzerhand heute noch die Las Grietas zu besichtigen. Um in die Felsenschlucht zu gelangen setzen wir mit dem Wassertaxi auf die gegenüberliegende Bucht über. Von hier führt ein gut ausgebauter Weg vorbei am Playa de los Alemanes, einem netten kleinen Strand mit unzähligen Touristen, weiter entlang der Laguna Salinera, einem Salzsee bis wir nach ca. 20 min oberhalb der Las Grietas stehen.
Die Schlucht ist gefüllt mit kristallklaren und sehr kalten Salzwasser. Wir laufen den schmalen Holzsteg nach unten und können auch ohne Tauchequipment die unzähligen Fische erkennen. Nach einigem zögern wagen auch wir uns ins kalte Nass, die Verlockung von den Felsen zu springen ist einfach zu groß.
 Am Hafen - die Beiden warten schon länger auf das Taxi



Laguna Salinera


 
 Las Grietas

Gegen Abend nehmen wir denselben Weg zurück und genehmigen uns einen Abschieds Cocktail mit Blick aufs Meer, denn morgen wollen wir weiter.




AUF 2 RÄDERN
Tag 306, Santa Cruz - Isla Isabela

Am Fahrradständer steht ein Tandem, so fragen wir kurzerhand ob es möglich ist dieses auszuleihen. Eine halbe Stunde später fahren wir durch die Stadt. Jenni mit Rucksack und Sören mit Greta auf dem Rücken. Wir lassen die hektische, viel zu laute und so überhaupt nicht in unser Bild von Galapagos passende Stadt hinter uns. Das erste Mal zusammen auf einem Tandem und wir sind total überrascht, dass es auf Anhieb klappt, sind doch schon viele Beziehungen am Tandemproblem gescheitert. Auch wir hatten vermutet, dass wir uns nach 5 Minuten zoffen und einer von uns wütig zurück läuft.
Es geht bergauf, wie soll es auch anders sein auf einer Insel vulkanischen Ursprungs, und kommen nur langsam, voran. Bisher dachten wir Beide, dass die Fahrt auf einem Tandem eher entspannter als auf einem normalen Fahrrad sei, aber mit Kind und Rucksack ist es echt anstrengend.

Zum Glück ändert sich das Wetter schnell mit zunehmender Höhe. In Strandnähe also bis etwa 10 m Meereshöhe herrscht die trockene Küstenzone, mit salzwasserresistenten Pflanzen. Zwischen 10–100 m liegt die Trockenzone, während der Regenzeit eine grüne Buschlandschaft. Ab 100–200 m befindet sich eine Übergangszone, in dieser nehmen Trockensträucher und Kakteen allmählich ab, es herrscht ein nebliges, feuchtes Klima. Bei 200–400 m befindet sich die Regenwaldzone mit üppigem Pflanzenwachstum aufgrund häufiger Niederschläge und der hohen Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über. Kurz bevor wir am Ziel unserer Fahrt sind haben wir alle durchquert.

Nass und ausgeruht, so zumindest Greta, wollen wir den zweit längsten Lavatunnel  besichtigen. Wir sind die einzigen, die sich hier hin verirrt haben und so durchlaufen wir den fast  2km langen und bis zu 10 m hohen ganz allein. 





 Wir geben die Taschenlampen wieder ab und fahren zurück. Das Zurück hat uns Hinzu motiviert. Wir sind richtig schnell und überholen sogar die Mountainbiker, nur die Autos neben dem hervorragend ausgebauten Radweg ziehen ganz langsam an uns vorbei. Zurück im Hafen kaufen wir ein Ticket für die Fähre in einer Stunde nach Isabela, der größten Insel des Archipel.

2 Stunden springt und hüpft das kleine Boot über die Wellen. 2 Stunden Berg und Talbahn. Am Ende sind alle ein wenig grün um die Nase.

Angekommen heißt es erst einmal wieder Portmonee zücken und Insel Eintritt bezahlen, nach der Höllenfahrt und dem Geldärgernis finden wir ein nettes Hostel direkt am Strand.


INSELBESICHTIGUNG
Tag 307, Isla Isabela

Nachdem es mit dem Fahrrad fahren so gut funktioniert hat, wiederholen wir das Kunststück heute. Tandems gibt es leider keine, dafür so erklärt man uns gute Cube Fahrräder aus Deutschland. Wir sollen diese kurz probieren und wir stellen schnell fest mit Pflege und Wartung haben die es nicht so. Egal, er sagt die Bremsen gehen und lässt das Hinterrad ordentlich blockieren, auch wenn Sören für die Vorderradbremse anderes festgestellt hat.

Wir wollen zur Mauer der Tränen fahren und auf den Aussichtsberg laufen. 7 km über Sand und Vulkanschotter, jedoch sind die Tiere und Aussichtspunkte auf dem Weg so zahlreich, das wir fast den ganzen Tag brauchen. Am Eingang des Nationalparks werden wir kurz eingewiesen. Langsam fahren, genug Wasser mit nehmen ... . Bis 2012 konnte man noch mit dem Taxi bis zur Mauer fahren. Gesperrt wurde sie als eine Riesenschildkröte von einem Geländewagen angefahren und schwer verletzt wurde. Wir sind etwas verwundert, klar die leben hier frei, aber es sind doch so wenige, wie groß muss der Zufall doch sein dass... Wir sind 5 Minuten unterwegs, als die Erste auf der Straße herumliegt.




Die Mauer der Tränen wurde von den Gefangenen der 1946 errichteten Strafkolonie als Form einer Bestrafung erricht. Die 300 Häftlinge mussten aus einem weit entfernten Lava Steinbruch, die Steine hinausbrechen und bis zur Mauer tragen. Vom Jahre 1946 bis zur Schließung im Jahre 1959 haben die Strafgefangenen eine 200 m lange und 8 m hohe Mauer errichtet. Viele starben dabei und es hält sich das Gerücht Schreie aus den schweren Mauer zu hören. 



  




Erst jetzt geht es bergauf zum Aussichtspunkt. Von hier hat man einen fantastischen Rundumblick, vor uns das Meer hinter uns erstreckt sich die Insel, beides verläuft sich im Horizont. Wir machen hier Rast und machen Picknick.





Nach einer gefühlten Ewigkeit ziehen wir weiter unterwegs halten wir immer wieder an und entdecken unsere, nur auf den ersten Blick karge Umwelt.



Wir halten an einem Mangrovenwald in dem alle 4 Arten der hier vorkommenden Mangroven nebeneinander stehen. Der Weg mündet in einer idyllischen Bucht.





 Nächster Stop, einer der vielen Lavatunnel die auch diese Insel überziehen.








Nächster Spot ein weiterer Mangrovenwald, dank der gerade herrschenden Ebbe können wir durch das Dickicht laufen und entdecken im seichten Wasser unzählige Fische und einen richtig großen Iguana (Meeresechse).







Zurück am Hafen beobachten wir zwei sich jagende Robben als mit einmal neben uns eine Meeresschildkröte ihren Kopf aus dem Wasser streckt.




NOCH MEHR SCHILDKRÖTEN
Tag 308, Isla Isabela

Auch auf der Isla Isabela gibt es eine Aufzuchtstation für Riesenschildkröten, da wir neugierig auf die Unterschiede sind besuchen wir auch diese.  Kurz nach der Stadt biegt ein schmaler Weg auf einen über einen hölzernen Steg ab. Links und rechts des Weges stehen Flamingos im Wasser und suchen nach Krebsen.




Neben den Flamingos gibt es noch unzählige andere Tiere zu bestaunen und so dauern die 2 km bis zur Aufzuchtstation länger als geplant.

Hier bietet uns ein ähnliches Bild wie auf Santa Cruz nur eben mit 5 anderen Schildkrötenarten. Hier lebt unter anderem die bereits erwähnte Vulkanschildkröte. Ein Vulkanausbruch im Jahr 1998 dezimierte die Zahl auf 13 Individuen. Diese wurden von Tierschützern, mit teilweise schweren Blessuren am Panzer eingesammelt, aufgepeppelt und zur Zucht eingesetzt. Mit grossem Erfolg, innerhalb von nur zwei Jahren hat sich die Population innerhalb der Station auf über 200 vergrößert.







Ausklang des Tages


ABTAUCHEN
Tag 309, Isla Isabela

Berühmt berüchtigt ist das Inselarchipel neben seiner fantastischen Tierwelt über Wasser auch für seine Artenviefalt unter Wasser und so begeben wir uns heute auf Tauchgang. Leider bedeutet das in unserem Fall nur schnorcheln. Nahe des kleinen Hafens befindet sich die Concha de Perla, über einen Steg mitten durch den Mangrovenwald gelangt man zu der kleinen kreisrunden Bucht. Abgetrennt vom Meer durch Felsen, steht das Wasser hier ruhig. Schon von oben sind die vielen Fische im Wasser zu beobachten.


Nacheinander, denn einer muss ja immer nach Greta schauen wagen wir uns in das wirklich a*kalte Wasser. In weisser Voraussicht haben wir uns Neoprenanzuege zu der Schnorchelausrüstung ausgeliehen.




Neben unzähligen Fischen können wir Robben beim Fischefangen beobachten. Sören ist auf dem Rückweg als plötzlich direkt vor ihm eine Wasserschildkröte auftaucht. Beeindruckend diese ruhigen und gelassenen Riesen aus so unmittelbarere Nähe zu sehen. Schnell tauschen wir, damit auch Jenni diesen Moment teilen kann.  



Auch der Rückweg dauert dank der zahlreichen Tiere wieder etwas länger...




Unser obligatorischer Stopp am Hafen belohnt uns auch diesmal wieder, vor uns schwebt ein Adlerrochen im seichten Wasser.


Hier regiert der Seelöwe. Überall liegen die an Land so faulen Tiere herum.



DIE TOUR DER TOUREN?!
Tag 310, Isla Isabela

Tour Los Tuneles
11 Uhr ist Anprobe der Anzüge und der Sachen zum Schnorcheln. Eine halbe Stunde später fahren wir den knappen Kilometer um Hafen und steigen auf das Boot. Der Hafen liegt geschützt durch verwitterte Krater und so dauert es 5 Minuten bis aufs offene Meer. Die Wellen sind riesig und das kleine Boot schaukelt gewaltig, als wir angetrieben von 2 Außenboardern mit 400 Ps durch die wilde See pflügen.

Nach 30 Minuten erreichen wir einen kleinen Felsen. Er ist der Überreste eines Vulkankraters der über Hunderttausende Jahre vom Meer zerfressen wurde, sodass nur noch ein paar Felsen aus dem Wasser ragen. Ein paar Nazca (oder auch Masken) Tölpel nisten auf dem, fast 2 Kilometer von der Insel entfernten Eiland. Zwei weitere Arten von Tölpeln gibt es neben diesen, sein berühmtester Verwandter ist der Blaufusstölpel und der Rotfusstölpel.
Auf Galapagos herrscht die Spezialisierung der einzelnen Arten, besonders bei dem gleichen Lebensraum. So auch bei den Tölpeln. Doch selbst da hat es die Natur geschafft das alle nebeneinander leben können, obwohl sie alle das gleiche fressen, nämlich Fisch. Den gleichen Fisch nur woanders gefangen. Die eine Art fängt nur den aus der näheren Umgebung, die andere Art nur den von sehr weit weg und die dritte Art den dazwischen.

Wir fahren noch 15 Minuten bis zu den Tunneln aus Lava, doch leider ist die See zu rauh und wir können nicht, wie sonst üblich auf einer Welle über das Spitze Riff bis zur dahinter liegenden Lagune gleiten. Vor nicht allzu langer Zeit ist hier wegen Unachtsamkeit ein Boot aufgelaufen und zwei Touris wurden beim Aufprall von Boot geschleudert.

Also heisst es zur Enttäuschung aller - Ersatzprogramm, wir fahren direkt zum Schnorchelplatz und werden den Landgang dort machen. Nach dem heutigen Wellengang sind alle etwas blass um die Nase und auch Greta verträgt das wilde Schaukeln des Bootes nicht und schläft jedes mal nach 5 Minuten ein. Die Glückliche.

An Land sind leider nur wenige Tiere zu sehen, aber dafür bekommen wir einen Einblick in die Entstehung der Inseln. Ein Hotspot, unter der Nascar Platte spuckt in regelmäßigen Abständen sehr heiße und dadurch sehr flüssige Magma nach oben. Der Hotspot ist immer an der gleichen Stelle, nur die Platte darüber ist in Bewegung. So entsteht Insel für Insel und so verschwindet eine nach der anderen wieder. Die Älteste, die noch aus dem Meer schaut ist 5 Mio Jahre alt. Neu - erdgeschichtlich gesehen. Das Lavafeld auf dem wir stehen entstand vor 12.000 Jahren und sieht noch recht frisch aus. Ein paar Mangroven und Kakteen, viel mehr steht nicht auf dem schwarzen, Schaumglas ähnlichen Untergrund.

Die Kakteen wachsen hier 1 cm im Jahr und sind teilweise bis zu 7 m hoch.
Der braune Teil speichert Wasser und der Grüne ist für die Photosynthese verantwortlich.

Entstanden sind die Tunnel folgendermaßen: die noch heiße Lava kühlte an der Außenseite ab und wurde fest, im Inneren floss sie weiter bis der Strom abklang. So entstanden unzählige Tunnel, die alle miteinander verbunden sind. Heute sind Teile eingestürzt und wir können das Innere sehen ohne Tauchen zu müssen. Es sind Aufzuchtbecken für Millionen von Fischen die gut geschützt, schwer von Meer und aus der Luft zu erreichen sind.








Schluss mit der Tristess der ewigem Zerstörung durch immer neue Ausbrüche und der Dekaden bis sich das erste Grün zurückgekämpft hat. Wir wollen ins Wasser. Versprochen wurden uns Haie und genau die sehen wir schon von Boot aus.

 Zuerst geht Jenni ins Wasser und Sören passt auf Greta auf,  nach der Halbzeit wird gewechselt.
Als Jenni zurück ist springe ich ins Wasser. Die Gruppe ist in einiger Entfernung durch einen schmalen Kanal geschwommen und ich will sie einholen. Schildkröten und Haie? Geht mir durch den Kopf als ich flott vor mich hin schwimme. Einen Moment später erscheint ein dunkler Fleck vor mir. Er wird größer und siehe da eine Schildkröte taucht vor mir auf. Verrückt. Einfach so und das in dem riesigen Meer. Ich schwimme weiter, denn ich will den Anschluss nicht verpassen. Als ich am Anfang des, sich verjüngenden Kanals bin entdecken ich einen grauen Fleck unter mir. 1,5 m lang mit zwei weißen Flecken. Einer auf der Rückenflosse, der andere an der oberen Schwanzflosse. Die Gruppe ist vergessen und ich tauche in eine andere Welt ein. Die Strömung treibt mich ganz langsam weiter und ich drehe mich prüfend um, ob der Hai außer Sichtweite ist. Ich drehe mich zurück und entdecke eine riesige Schildkröte vor mir. Sie frisst Algen und wird von 6 oder 7 Haien und einer weiteren Wasserschildkröte umschwirrt. Als ein Seelöwe vorbeitaucht höre ich auf meinen Augen zu trauen. Ein Bild welches selbst verewigt auf Leinwand als Hirngespinst abgestempelt würde. Die Gruppe kommt durch den Kanal zurückgetaucht und damit sind alle, bis auf die riesige Schildkröte verscheucht. Ich schnorchel erst das dritte mal, gestern und einmal in Thailand. Das heute ist für mich unvorstellbar zu toppen, der dritte Versuch und den Schnorchelzenit erreicht. Als die Gruppe wieder weg ist will ich einen Versuch wagen. Im Comic oft gesehen, muss es doch auch in Wirklichkeit gehen. Turteldiving. Alles heute, nichts morgen. Also die Schildkröte ganz vorsichtig am Panzer gepackt und ziehen lassen. Es geht, solange sie es will. Ein kräftiger Schlag mit den flossen und sie taucht ab. Ok, da wäre noch eins, so einen Weißspitzen Riffhai zu berühren. Beflügelt tauche ich ab und entdecke einen schlafenden am Grund. Die weiße Spitze leuchtet auch sehr einladend und so greife ich diese ohne Gedanken daran zu verlieren was wäre wenn er nicht nach vorn davonschwimmt. Der Hai erschrickt und ist im Bruchteil einer Sekunde aus meinem Blickfeld verschwunden. Ich habe das Gefühl genug das Glück herausgefordert zu haben und schaue mir die unzähligen kleinen und großen Fische an ehe die Zeit um ist und es zurück auf's Boot geht. 











WEITER GEHT DIE REISE
Tag 311, Isabela - Santa Cruz

Noch gestern Abend haben wir die Fähre nach Santa Cruz gebucht. Den Tag verbringen wir am Strand mit süßen Nichtstun ein wenig Buch lesen und Greta bespaßen. In der Nähe unserer Unterkunft befinden sich ein paar Felsen an der sich schon vor ein zwei Tagen große Meeresechsen zum Aufwärmen auf das schwarze Vulkangestein gelegt haben. Sören geht mit Greta die suche nach wirklich großen Echsen und Fischen, in den durch die Ebbe entstandenen natürlichen Teichen. Fische finden sie leider keine großen dafür aber zwei ausgewachsene männliche Echsen die um das Revier streiten. Sie stoßen heftig mit den Köpfen aneinander und abgesehen vom Rasseln der Schuppen auf ihrem Kopf sind sie dabei geräuschlos. Den einzigen Ton den die Echsen von sich geben ist ein schnaufen, wenn sie das Salzwasser aus ihrer Nase spucken. Ähnlich wie man sich einen Drachen beim Feuerspucken vorstellt. 10 Minuten können wir den Kampf beobachten und am Ende haben beide blutige Münder.

Am Nachmittag verabschieden wir uns von der schoenen Insel, wäre unser Geld nicht alle (es gibt hier keinen ATM) wären wir villeicht noch länger geblieben. Schon die letzten 2 Tage haben wir nur überstehen können, weil wir unser Bargeld vom Hotel zurückverlangt haben und dieses mit Paypal und zusätzlichen 10% bezahlt haben. 10% sind vergleichsweise günstig, will man etwas anderes auf der Insel kaufen oder Touren buchen und mit Karte zahlen schlagen sie 22% drauf.

Der Wellengang erreicht heute seinen Höhepunkt, statt der 2 Stunden Überfahrt, benötigen wir 3 Stunden. Für Jenni und viele Andere heisst dass, 3 Stunden Kopf über der Reling.  


ZWISCHENSTOP
Tag 312, Santa Cruz - San Cristobal

Santa Cruz war uns schon bei unseren ersten Aufenthalt zu laut und touristisch und so buchen wir für heute gleich die nächste Überfahrt nach San Cristóbal. Der dritten für Touristen zugänglichen Insel.
Vorher jedoch machen wir einen Abstecher zum Tortugas Bay. Der Strand steht im Ruf der schönste der Galapagos Inseln zu sein, naja ist sicher geschmackssache. Aufregend finden wir ihn nicht, eher nett.





TAUCHGANG DIE 2.

Tag 313, San Cristobal
Wir packen unsere sieben Sachen und leihen uns im Hafen Schnorchelsachen aus. Nicht alles (ausser natürlich das Ausleihen) kostet Geld auf den Galapagos Inseln und so laufen wir heute zum Aussichtspunkt und der Schnorchelbucht Cerra Tijereta.
Hier angekommen stürzen wir uns sogleich wieder ins kalte Wasser und erleben erneut eine faszinierende Unterwasserwelt. Sören hat das Glück einen Iguana aus nächster nähe beim fressen zu beobachten, bislang hatten wir die Riesenechsen nur faul in der Sonne liegen sehen. 





Nach unserem Tauchgang spazieren wir weiter auf den gut ausgebauten Wegen und treffen auf Herrn Darwin, der 1835 an dieser Stelle anlegte.



 Greta nutzt den Platz als Kletterpark



Unser nächster Halt ist die Bucht Carola. Hier wagt sich Sören erneut ins Wasser. Gerade beim fertigmachen gesellt sich ein vorwitziger Geselle zu ihm und geht auf Tuchfühlung. Unterwasser gibt es hier nicht allzu viel zu sehen, aber über Wasser befinden sich wieder unzählige Seelöwen und Iguanas. Trotz des fuer uns mittlerweile schon alltäglichen Bildes der spielenden und faul in der Sonne liegenden Tiere, werden wir doch nicht müde ihnen zuzuschauen. 


Tuchfühlung 






INPUT
Tag 314, San Cristobal

Wir kommen heute erst spät in die Gänge und so sind wir gegen Mittag im Interpretationszentrum der Insel. Hier lernen wir alles über die Enstehung der Inseln, die ersten Siedler bis hin zum heutigen Umweltschutz.


Die Postbox der Insel Florena, seit der Zeit der Walfaenger wird eine solches Postfass zum übermitteln von Briefen genutzt. wer hier hält schaut ob etwas von ihm mitgenommen werden kann. Heute wird es noch immer von Touristen genutzt.

Den Rest des Tages verbringen wir in Puerto Moreno, schlendern durch die Touri Läden, essen Eis, trinken ein Bier und machen was man halt so im Urlaub macht.





DER PERFEKTE TAG
Tag 315, San Cristobal

Wir machen eine Bootsfahrt und nehmen mit, nur Greta, denn wir haben das all inclusive 130 $ einmal um die Insel Paket gebucht. Aber nicht dass ihr denkt das 130 $ für eine 9 Stunden Tour viel Geld sind, mit dem Preis gehört diese zu einer der preiswertesten die man hier unternehmen kann. 200 $ für 2 Stunden auf einem Boot zu einer Insel fahren, eine Runde herumlaufen, Mittagessen und zurück sind leider recht normal. Wir haben eine ganze Weile mit uns gehadert ob wir das jetzt noch machen sollen oder nicht. Es ist viel Geld und die See war bei dreimal Fähre fahren und der einen Tour wirklich hart. Aber gestern war das Meer ganz still und wir müssen das machen. Sonst hätten wir auch auf dem Festland, oder gleich ganz Zuhause bleiben können.

7 Uhr es weht kein Lüftchen und es ist weit und breit keine Welle zu sehen. In der, noch flach am Himmel stehenden Sonne können wir sogar die Isla Santa Cruz erkennen. Wir sind heute, mit 8 weiteren Touris die Einzigen die diese Runde drehen. Das bedeutet, dass wir zwangsläufig auch überall die Ersten sein werden. Was für ein Glück, denn da können nur wir die Tiere verscheuchen.

Der berühmte Kicker Rock wird täglich von vielen Booten angefahren, denn er eignet sich außerordentlich gut zum tauchen und schnorcheln. Es sind wohl immer Tiere zu sehen Rochen, Schildkröten, Seelöwen, Hammer und Galapagoshaie sind die, mit den geworben wird.




Als Erstes sehen wir riesige Schwärme von kleineren Fischen. Wir umschwimmen den Felsen und werden kurz vor Ende der geplanten Zeit fündig. Ein Adlerrochen taucht vor uns auf und wir können von unserer Liste streichen - einmal Hand in Hand, nebeneinander mit einem Rochen schwimmen. Kurz darauf taucht eine Meeresschildkröte auf.




Beim Umdrehen blickt Jenni nach unten und entdeckt einen grauen Schatten im scheinbar unendlichen blau. Erst nur einen, dann werden es immer mehr der bis zu 4 m langen Galapagoshaie. Sie schwimmen zu tief um hinunter zu tauchen und sie sind zu groß um es wirklich probieren zu wollen. Ein aufregendes Gefühl. Als der letzte vorbeigezogen ist geht's zurück aufs Boot und weiter.


Wir legen in einer kleinen Bucht an und laufen ein kleines Stück. Hier gibt es Blaufusstölpel und diverses anderes Geflügel zu sehen. Der hiesige Strand ist eine bekannte Meeresschildkröten Brutstätte.
Spuren im Sand der Eiablage 

nach Strand kommt saftiges grün, dahinter scheinbare Düre


Nach einer weiteren kurzen Fahrt entlang der Insel und ihrer bunten Vegetation halten wir am Punta Pit.

unsere Begleitung - 10min fährt er mit uns mit





Erneuter Landgang, hier besteht der Strand ausschließlich aus Korallen, 100 m davor aus feinem Sand. Auch hier bewohnen wieder Blaufusstoelpel die Felsen.



Im seichten Wasser treibt der Rest eines Hai Mittags. Der Kopf eines Korallen Beißers. Leicht zu erkennen an der festen Zahnplatte um die Korallen zu zerbeißen.




Wir gehen noch ein Stück zu einem kleinen, durch die Ebbe fast komplett vom Meer abgetrennten See. Kreisförmig, keine 20 m im Durchmesser und nur 3 m Tief. Unserer Guide erklärt er habe beim letzten mal 20 Weißspitzen Riffhaie darin gezählt, keine Angst meint er alle Vegetarier. Wir glauben an ein Märchen und gehen dennoch recht bedacht ins Wasser. Grob durchgezählt kommt Sören auf 18 die allein in der Mitte schwimmen oder am Grund schlafen. Unter einem kleinen Vorsprung entdecken wir noch 6 weitere. Haisuppe sieht wohl genau so aus. Sie Haie werden nur 1,60 m lang und neigen weder zum so genannten Blutrausch noch zu aggressivem Verhalten. Nur Vegetarier sind sie nicht.




Eine kleine Robbe hat sich hierhin verirrt und zeigt überhaupt keine Angst. Sie schwimmt umher und spielt mit uns. Ein  vollends gelungener Abschluss.



Zurück am Strand haben wir noch ein bisschen Zeit um die Einsamkeit und die Schoenheit des Ortes auf uns wirken zu lassen. 






Jetzt geht es über eine nicht mehr ganz so ruhige See zurück. Eine Gruppe Haie sorgt für eine kurze Unterbrechung des monotonen auf und ab, als diese, so wie es sich gehört mit der Rückenflosse aus dem Wasser schauend am Boot vorbei schwimmen. 

Wal ruft es 10 Minuten später und die Motoren stoppen. Ein kleinerer, der trotzdem größer als das Boot ist, springt immer wieder aus dem Wasser. Er wird von einem wahren riesen begleitet, von dem wir aber leider nur den riesigen Rücken zu sehen bekommen. Jetzt habe wir auch das von der Liste streichen können. Was für ein Tag.

Um 5 sind wir zurück am Hafen und völlig überwältigt vom gesehenen. Es lässt uns sogar unser schäbiges Zimmer vergessen, das wir gewählt haben um heute zum Abschluss Languste zu essen, kostet soviel wie Spaghetti Bolognese. 

kaputt gespielt


ZURUECK AUFS FESTLAND
Tag 314, San Cristobal - Guayaquil

Der Flug zurück geht reibungslos, das müssen wir zumindest am Rande erwähnen. Zurück bei Puschi werden wir mit einer Armeisenplage überrascht. Ein paar der kleinen nützlichen Tierchen haben wir schon lange als Blinde Passagiere und Greta kümmert sich natürlich super um ihre Haustiere und füttert immerzu. In den 2 Wochen, bei tropischen Klima hat es aber überhand genommen. Wir müssen eine Falle kaufen. 
Für alle die es interessiert haben wir kurz zusammengefasst was 13 Tage Galapagos gekostet haben. Doch vorher möchten wir uns bei all denjenigen bedanken die uns das möglich gemacht haben. Wir hätten uns das nicht leisten wollen oder können so haben wir uns einen Teil der Tour zum Geburtstag schenken lassen. Wir haben von vielen zum Geburtstag den einen oder anderen Euro bekommen und so haben wir uns gedacht, machen wir etwas wirklich einzigartiges in unserem Leben damit, denn nochmal auf die Galapagos Inseln werden wir wohl nicht kommen. Vielen lieben dank an alle.

So, und nur sucht euch raus was ihr uns ermöglicht habt ;)
694 € für Flüge
765 € für Eintritt und Ausflüge
192 € für Fähren und Taxis
489 € für Verpflegung
449 € für Unterkünfte
17 € für ein Sovenier


Das macht in Summe 2606 €, wobei 1017 € allein darauf fallen auf die Inseln zu gelangen und diese betreten zu dürfen.

2 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  2. Hallo unsere Drei Lieben,
    Nach dem wir lange nichts von Euch hören konnten , weil unser Computer komplett gesponnen hat freuen wir uns jetzt um so mehr wieder von Euch zu hören.
    Sind aber durch eure Mutti auf dem Laufenden. Haben somit auch erfahren, dass Ihr im November nach Hause kommt-wie schön; freuen uns riesig.
    Nach dem der Computer mal wieder willens ist haben wir heute Eure herrlichen Reiseberichte und Fotos angesehen; einfach toll. Bis bald wünschen wir Euch noch eine schöne Zeit, viel
    e beeindruckende Erlebnisse, eine gesunde Rückkehr und einen reibungslosen Flug. Seid herzlichst gegrüßt von Renate u. Euren Opa

    AntwortenLöschen